Design kann jede und jeder
10.03.2023

Design kann jede und jeder

„Das kann auch meine kleine Tochter…“
„Design kann doch jede und jeder, da brauche ich nur das passende Programm…“
„Welche Farbe man nimmt, das ist doch nur Geschmacksache…“

Gerade in unserer Branche ist man bei der Beurteilung der Sinnhaftigkeit und Wertigkeit der Arbeit vielfältige Respektlosigkeiten gewohnt. Klar, die meisten von uns können auch Fußball spielen, aber es reicht vermutlich nicht für die Bundesliga. Und viele glauben künstlerische Fähigkeiten zu haben, aber ihre Werke schaffen es weder handwerklich noch inhaltlich, andere Menschen zu erreichen, geschweige denn dazu zu bewegen, für diese „Werke“ Geld auszugeben. Und schaut man sich die Heimwerkerinnen und Heimwerker an, die es am Wochenende in die Baumärkte zieht, dann dürfte es eigentlich auch viele Handwerksberufe gar nicht mehr geben.

Unsere Gesellschaft setzt auf Know-how und Effizienz.

Wir von der Agentur Debüser & Bee fragen uns oft: Wo waren damals im Kunstunterricht all die großen Kreativen, denen wir heute begegnen? Was haben sie damals auf das weiße Papier gebracht?
Kommunikationsdesign ist ein achtsemestriges Studium und die Zulassungsbedingungen an staatlichen deutschen Hochschulen sind recht anspruchsvoll. Im Studium werden, neben wichtigen Gestaltungsregeln, kommunikative, psychologische und soziologische Gesetzmäßigkeiten vermittelt. Studierende lernen die Vermittlung von Botschaften. Es geht nicht allein um visuelle, sondern eben auch um emotionale und kognitive Prozesse. Es geht um Zielgruppen, Relevanz, Klarheit, Merkfähigkeit u. v. m.

Schön, dass es Menschen gibt, die die Arbeit von Debüser & Bee zu schätzen wissen.

Seit Jahren freuen wir uns über die zahlreichen positiven Rückmeldungen zu unseren Arbeiten. Es ist das Vertrauen und die enge Zusammenarbeit mit Kundinnen und Kunden, die funktioniert und tolle Ergebnisse hervorbringt.
Die Skeptikerinnen und Skeptiker, denen wir begegnen, Menschen die uns zumeist in Markenkleidung gegenübersitzen und nach dem Gespräch in ihrem edlen deutschen Fahrzeug entschwinden, werden sich vielleicht schon bald fragen lassen müssen, ob ihre Arbeit nicht durch „KI“ ersetzt werden kann. Wir sind gespannt.

 

 

 

 

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