NAMING –
MERK-WÜRDIGE
MARKENNAMEN
Tim oder Sofie, Nail Rambo oder Geilina, Gandolfo oder Ermlinde? Die Geschmäcker sind verschieden. Wer einmal Nachwuchs in die Welt gesetzt hat, der weiß, wie hart die Namenssuche werden kann, zumal wenn die ganze Familie mitmischt (und der oder die Benannte später dennoch am zugewiesenen Namen verzweifelt).
Naming ist gerade heute, auf globalen Märkten kompliziert geworden und kann ganz ordentlich daneben gehen. Der „Ford Probe“ konnte in Deutschland nie so wirklich überzeugen und der „Lada Nova“ scheiterte in Spanien („No va“ heißt dort: „läuft nicht“). Oder wer hätte gedacht, dass sich „Pepsi“ von Dyspepsie ableitet und der Name dennoch funktioniert (Bei dieser Erkrankung leiden die Patienten unter Verdauungsstörungen).
Scrabble ist da im Vergleich etwas für Anfänger. Unternehmen und Produkte verdienen gut funktionierende unbelastete Namen – um sich damit am Markt einen guten Namen machen zu können. „No-Name-Produkte“ bleiben schwach.
Als sprachbegeisterte Kreative gehen wir von Debüser & Bee mit Sachverstand, Empathie und Methodik ans Werk. Wir analysieren das thematische Umfeld, den Wettbewerb, die Leistungen und Zielgruppen. Außerdem versuchen wir nicht zu zeitgeistig zu sein.
Der Firmenname „Computer 2000“ klang in den achtziger Jahren mal ziemlich vielversprechend nach Zukunft. Im Jahr 1998 fusionierte das Unternehmen dann mit Tech Data. Gut so! So blieb der Marke erspart, dass sie heute ziemlich „retro“ erscheinen würde.
Unverwechselbarkeit, Emotionalisierung, Informationsqualität, Internationalität und Beständigkeit.
(Übrigens: Inwieweit bestimmte Namen in einem Wettbewerbsumfeld bereits vergeben sind, das lässt sich beispielsweise mit der Datenbank des Deutschen Patent- und Markenamts überprüfen.)
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